Eine pauschale Deckung aller rechtlichen Auseinandersetzungen kennt die Rechtschutz Versicherung nicht, denn sie ist in der Regel modular aufgebaut. Das heißt, der Versicherte kann sich aus einem Bündel an Paketen genau das Spektrum zusammen stellen, was er für seine persönliche Situation benötigt. Dabei unterscheidet man zwischen gewerblicher und privater Rechtschutz Versicherung und zweitrangig über die jeweiligen Sachgebiete für die die Rechtschutz Versicherung gelten soll.
Die Rechtschutz Versicherung umfasst in den ausgewählten Bereichen eine rechtliche Beratung, die oft schon dazu beitragen kann, dass sich gerichtliche Auseinandersetzungen vermeiden lassen. Muss man dennoch klagen, kann man das in den ersten drei Instanzen tun, die vom Amtsgericht über das Landgericht bis hin zum Oberlandesgericht reichen. Dafür benötigt man jedoch immer eine Zusage über die Kostenübernahme durch die Rechtschutz Versicherung, die nur dann erteilt wird, wenn das Begehren des Versicherten hinreichende Aussicht auf Erfolg hat. Das bedeutet im Klartext: Die Chancen, den Prozess gewinnen zu können, müssen gut sein.